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Warum wir Netlabels (immer noch) brauchen

Eingestellt am 04. Februar 2014 um 22:49 Uhr » frei².de

Das Netlabel Headphonica stellte im Januar die Frage, wie es nicht nur mit dem Label weiter gehen soll, sondern auch ganz allgemein mit der Netlabel-Szene. Als Internet, Musikhörer und wunderbare Menschen sind wir angesprochen, Headphonica bei der Beantwortung der Frage zu helfen. Und hier ist die (zusammengefasste) Antwort von frei², warum wir Netlabels (immer noch) brauchen:

… Was ich auch sehr schön finde, sind Netlabels. Headphonica stellt die Frage, ob man in Zeiten von Twitter, Facebook, Soundcloud, … noch Netlabels braucht.

Ich sage eindeutig ja, denn diese Plattformen lassen im Grunde einen Strom an Musik an einem vorbeirauschen und schlagen dabei vor, was einen evtl. „auch interessieren“ könnte. Das ist meiner Meinung nach wie Radio Hören oder YouTube Zappen über diese Vorschlagslisten. Aber ein Netlabel ist für mich wie in einen Plattenladen zu gehen: zu einem Label gehen und dann den Katalog durchstöbern. Natürlich helfen auch soziale Netze oder Cloud-Dienste bei der Suche weiter, da dort viele Künstler ihre Werke hochladen. Aber über ein Label ist es eine andere Form des Suchens.

Für die Musik der Sendung bin ich bspw. einfach auf die Webseite von Headphonica gegangen. Dann klickt man dort direkt auf Catalog und hat gleich die Auswahl zwischen Album, Compilation oder Live Musik – oder man klickt sich bei den Künstlern durch und kann dann einfach verschiedene Sachen hören. Damit lässt sich der eigene musikalische Horizont erweitern.

So etwas funktioniert natürlich nur eingeschränkt mit Vorschlagslisten, denn diese basieren auf den Sachen, die man eh schon gehört hat, ich habe also praktisch eine Art Einheitsbrei. Wenn ich Electro höre, wird mir Electro vorgeschlagen und nicht wie bei einem Label wie Headphonica, wo ich mir etwas Aktuelles suche und finde so zwei verschiedene Sachen wie Björn&Gorden und Jan Grünfeld, die erstmal gar nicht zueinander passen. Aber es passt super, wie ich finde.[/q]

… und in der Sendung Headphonica is Calling nachzuhören ist.


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